Über die Maine Coon
Herkunft und Rassegeschichte
Die Maine Coon ist eine Hauskatzenrasse aus den USA. Sie entstand im Nordosten der USA, namentlich im Bundesstaat Maine, der ihr auch einen Teil des Namens gab. Das Coon stammt wahrscheinlich von "raccoon", dem englischen Wort für Waschbär. Denn durch die Länge ihres Fells und die kräftige Statur hat sie wohl an Waschbären erinnert, die in Nordamerika schon immer heimisch waren.


Die Maine Coon ist eine mittelgroße bis sehr große Halblanghaarkatze.
Sie ist großrahmig und hat einen langen, buschigen Schwanz.
In der Regel werden Kater zwischen 5,5 bis 9 Kilogramm, Katzen zwischen 4 und 6,5 Kilogramm schwer. Markant sind ihr mittellanges Fell, ihr kantiger Kopfumriss sowie ihre meist spitz zugehenden Ohren mit Ohrbüscheln, die an einen Luchspinsel erinnern.
Maine Coon Katzen sind sehr gesellige Tiere, überaus freundlich und
umgänglich. Sie werden daher auch als der "Gentle Giant", der sanfte
Riese unter den Hauskatzen bezeichnet. Sie sind sehr sozial und sind
nicht gern allein.
Eine Maine Coon ist sehr auf Menschen fixiert.
Nicht selten geht sie mit Herrchen oder Frauchen wie ein Hündchen spazieren. Die Maine Coon ist ein fleißiger Apportierer und wegen ihrer Orientierung am Menschen, ihrer Anhänglichkeit und so manche eher an einen Hund erinnernden Wesenszüge trägt die Maine Coon auch den Namen "Hundekatze". Sie ist Kindern wie auch tierischen Mitbewohnern gegenüber immer aufgeschlossen, freundlich und zu einem Spiel bereit. Aggressives Verhalten ist ihr praktisch fremd. Die Maine Coon kann man daher als eine ideale Katze für Familien bezeichnen.